Burg Nanstein in Landstuhl, Foto: Heimatlichter GmbH, Pfalz Touristik
Landstuhlburgblick, Foto: Anghy, Wikipedia, CC BY-SA
Burg Nanstein in Landstuhl, Foto: Heimatlichter GmbH, Pfalz Touristik
Bismarckturm, Foto: Muck, Wikipedia, CC BY-SA

Auf dem Burg-Nanstein-Weg

Kultur und schöne Aussichten rund um Landstuhl

Start
Landstuhl
Dauer
4 h
Länge
13 km
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Eckdaten zur Tour
Soweit das Auge reicht: Bei der Rundwanderung um Landstuhl wechseln sich natürliche Pfade im Biosphärenreservat Pfälzerwald mit herrlichen Aussichtspunkten ab. Ein Besuch der Burgruine Nanstein mit Burgschänke bietet zusätzlich Kulturgenuss.
Eine für Geniesser, Entdecker, Naturliebhaber und Kulturliebhaber

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Landstuhl
3 Tourstationen
13 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Bahnhof Landstuhl

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Landstuhl

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof Landstuhl aus geht es auf der Eisenbahnstraße und der Kaiserstraße durch die Stadt und über die Friedhofstraße auf einem Pfad in den Wald. Vorbei an der Schule ist die nächste Station der kleine Biedebachweiher unterhalb der Heidenfelsen.

Weiter führt der Weg bergan und vorbei am denkmalgeschützten Forsthaus Kahlenberg auf schönen Waldwegen bis zu einem Aussichtspunkt.

Kartenausschnitt Bahnhof Landstuhl

Aussichtspunk „Am Herrengärtchen“

Der Aussichtspunkt „Am Herrengärtchen“ im Stadtteil Melkerei entstand im 19. Jahrhundert, als Landstuhl Kurstadt war. Der Volksmund erzählt, dass um 1830 der Inhaber der Posthalterei von hier aus seine Arbeiter bei der Bruchkultivierung mit dem Fernrohr kontrollierte.

Heute haben Wandernde am Herrengärtchen einen wunderbaren Blick auf die Landstuhler Moorniederung. Wer gerne Flugzeuge beobachtet, kann die Starts und Landungen auf dem nahegelegenen Militärflughafen Ramstein sehen.

Wegbeschreibung

Vom Aussichtspunkt aus sind es nur noch 700 Meter über Waldwege bis zur Burgruine Nanstein, wo es auch eine Möglichkeit zu einer kleinen Stärkung in der „Burgschänke“ gibt.

Kartenausschnitt Aussichtspunk „Am Herrengärtchen“

Burg Nanstein mit „Burgschänke“

Die mittelalterliche Schlossruine aus dem 12. Jahrhundert erhebt sich 80 Meter über der Stadt. Burg Nanstein liegt oberhalb des Schlosshotels mit Schlosscafé.

Vom 13. bis 15. Jahrhundert war sie eine Reichsburg, deren Besitzer mehrfach wechselten. Ab 1518 baute Franz von Sickingen die Burg zur Wehranlage aus – mit dem heute noch vorhandenen imposanten Batterieturm.

Die heutige Bausubstanz stammt aus vier Jahrhunderten. Die Burg wurde 1543 zum Renaissanceschloss umgebaut, während des Dreißigjährigen Krieges teilweise gesprengt und von französischen Truppen 1689 weiter zerstört. 1869 folgten Renovierungen.

Am Kassenhäuschen lässt sich gegen geringe Gebühr ein Audioguide mieten oder ein ausführlicher Burgführer erwerben. Der Zugang zur Burg befindet sich gegenüber der „Burgschänke“ mit gutbürgerlicher Küche und herrlichem Ausblick über Landstuhl. Täglich ab 12 Uhr geöffnet.
Bei gutem Wetter finden hier die Landstuhler Burgspiele sowie Konzerte statt. Der Verein der Heimatfreunde Landstuhl organisiert zudem die Burgerlebnistage mit Mittelaltermarkt.

Burgweg 1
66849
Landstuhl

Telefon: 06371 4902580


Preisliste
Erwachsene: 6 €
tour.contact.prices.category.children: 2 €

Wegbeschreibung

Hinter der Burg führt der Weg bergab und an der Felsenmühle vorbei bis zur Einfahrt Schafhof. Die L363 wird überquert, bevor es auf der Berliner Straße 500 Meter weiter und dann rechts zur Marienkapelle abgeht. Auch von hier bietet sich eine wunderbare Aussicht.

Über die Langwiedener Straße und auf dem neuen Forstweg bis zur Luitpoldstraße führt der Weg weiter durch Waldgebiet.

Kartenausschnitt Burg Nanstein mit „Burgschänke“

Bismarckturm

Eine weitere Station ist der 1900 eingeweihte Bismarckturm auf dem 370 Meter hohen Kirchberg. Das 19 Meter hohe Denkmal ist einer der 147 noch erhaltenen Bismarcktürme Deutschlands, die zu Ehren Otto von Bismarcks gebaut wurden. Die Aussichtsplattform bietet einen Blick bis nach Kaiserslautern.

Der Aussichtsturm im Baustil der Neoromanik besteht aus heimischem Sandstein, der ganz in der Nähe gebrochen wurde. Eine Wendeltreppe mit 74 Stufen führt auf die 2,8 mal 2,8 Meter große Plattform, auf der sich einst eine große Feuerschale aus Gusseisen befand. Dort sollte jeweils an Geburts- und Todestagen Bismarcks ein Feuer brennen. 1979 wurde die Feuerschale entfernt.

Öffnungszeiten: Der Besuch der Aussichtsplattform ist kostenlos und ganzjährig möglich, solange die Witterung es zulässt.

Kirchberg

66849
Landstuhl

Tourende am Bahnhof Landstuhl

Wegbeschreibung

Von hier aus geht es weiter zum Krämerstein am Fleischackerloch, ein 120 Meter langes Felsenriff mit 12 Meter hohen Sandsteinfelsen. Der Weg führt in einem spitzen Winkel erst bergan und dann bergab zurück zur Stadt und dem Bahnhof Landstuhl.

Kartenausschnitt Bismarckturm

Tourenkarte

Start/Ende

Bahnhof Landstuhl

66849 Landstuhl

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