Die Sensburger Allee führt nach kurzer Strecke zum Georg-Kolbe-Hain. Der Park wurde bereits 1915 angelegt und erhielt 1957 den Namen des Bildhauers. Hier stehen fünf überlebensgroße Bronzeskulpturen, die nach hinterlassenen Gipsmodellen des Künstlers angefertigt wurden. Der Park führt direkt auf die Heerstraße zu. Hier gerät das auf Pläne des französischen Architekten Le Corbusier zurückgehende Hochhaus mit 557 Wohnungen in den Blick. Die Kranzallee bietet Gelegenheit, die Heerstraße in südlicher Richtung zu verlassen und über die Stallupöner Allee zur Straße Am Postfenn zu gelangen. Nach einer Wanderung durch den Wald ist am Restaurantschiff „Alte Liebe“ (Do – So ab 13 Uhr geöffnet) das Havelufer erreicht.
Parallel zur Havelchaussee verläuft nun ein Uferweg direkt an der Havel entlang. Es geht vorbei an einem Yachthafen und an der Halbinsel Schildhorn, wo die traditionsreiche Ausflugsgaststätte gleichen Namens leider seit Jahren geschlossen ist. Der Name der Halbinsel geht auf eine Sage um den Wendenfürsten Jaczo zurück, dem 1845 nach einem Entwurf von August Stüler ein Denkmal gesetzt wurde.
Nun heißt es, den Weg in Richtung Grunewaldturm fortzusetzen. Es geht vorbei an der Badestelle Kuhhorn mit Blick auf den Ortsteil Gatow am anderen Havelufer. Dann führt der Weg hinauf zum Grunewaldturm. Nach ca. 2 Kilometer ist er erreicht.