Natur- und Kulturgenuss an der Ems

Nach dem Besuch der Ausstellungen kann sich im Klostercafé für die letzten Etappen gestärkt werden.

Das Klostercafé bietet erlesene Tee- und Kaffeespezialitäten und hausgemachten Kuchen an. Auf Anfrage stellt das Team einen Picknickkorb zusammen. Die Spezialitäten können dann in der Bentlager Natur oder in der großzügigen Parkanlage genossen werden.

Der Schloßweg führt auf verschlungenem Pfad durch die Parklandschaft von Bentlage zur Saline Gottesgabe, die nach gut einem Kilometer erreicht ist. Die Saline gehört als zweite Station zum „Bentlager Dreiklang“.

Schon von Weitem weisen die beiden noch vorhandenen Aufbauten des ursprünglichen Gradierwerkes den Weg zur Saline. Seit dem Mittelalter wird aus einer nahen Solequelle Salz gewonnen. Hier kann man die salzhaltige Luft inhalieren und sich wie am Meer fühlen. Bänke an stillen Plätzen im Park, der das Gelände des ehemaligen Solebades sowie den historischen Gebäudebestand umschließt, laden zur ausgiebigen Rast. Das alte Turbinenhaus und das Salzsiedehaus mit historischen Siedepfannen und Salzlagern können besichtigt werden. 

Anfragen zum Schausieden: telefonisch (0152 54569583) oder per Mail (info@saline-gottesgabe.de)

Unmittelbar neben dem Salinenpark befindet sich der Eingang zum NaturZoo von Rheine. Hier bieten gastronomische Einrichtungen Möglichkeiten zur Rast. Der NaturZoo von Rheine ist die Nummer drei des „Bentlager Dreiklangs“.

Die Gehege des NaturZoos Rheine fügen sich harmonisch in die reizvolle Naturlandschaft ein. Im Zoo leben rund 1.000 Tiere in 100 Arten. Im ersten Affenwald Deutschlands begegnet man freilebenden Berberaffen. Pinguine laufen den Gästen in der Seevogel-Voliere über den Weg, und über 100 Weißstörche leben hier frei. Seehunde kann man unter Wasser beobachten und Gibbons beim Hangeln in den Baumkronen. Auge in Auge mit Tigern und Lippenbären: Spektakuläre Einblicke in die natürlich gestalteten Gehege machen es möglich.

Wer sich nach so vielen Eindrücken den Fußweg zurück in die Stadt sparen möchte, findet nicht weit vom Eingang des Zoos entfernt eine Haltestelle der Stadtbus-Linie C 12. Der Bus fährt tagsüber – auch an Wochenenden – alle 30 Minuten. 

Zu Fuß sind es auf dem von Bäumen gesäumten Gertrudenweg rund 3 Kilometer bis zum Bahnhof. Der Weg führt teilweise am grünen Ufer der Ems entlang.