Wildes Berlin – mal anders

Drei-Seen-Wanderung

Start
Berlin
Dauer
2 h
Länge
9 km
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Foto: terra press
Fauler See, Foto: terra press
Obersee, Foto: terra press
Foto: katjasv/pixabay.com
Orankesee, Foto: terra press
Eckdaten zur Tour
Dort, wo die Berliner Bezirke Lichtenberg und Weißensee aneinander grenzen, gibt es noch richtige Wildnis. Hier steppt zwar kein Bär, aber immerhin tummeln sich Kleintiere vielerlei Art und weit über hundert Vogelarten im Gebiet der drei Seen Fauler See, Obersee und Orankesee. Für Sportive und Wasserratten gibt es Spielplätze und ein Strandbad, für auf Genuss erpichte außerdem Kunst und gute Gastronomie.

- Naturschutzgebiet Fauler See Berlin
- Oberseepark
- Orankesee-Terrassen
- Strandbad Orankesee 
Eine Wandertour für Familien, Naturliebhaber und Entdecker

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Hohenschönhausen
4 Tourstationen
9 km / 2 Stunden
Endbahnhof
Bahnhof Hohenschönhausen

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Hohenschönhausen

Wegbeschreibung

- Auf Hansastraße Richtung Südwesten,
- Möglich auch mit M4 oder M17 bis Haltestelle Feldtmannstraße

Oberseepark Berlin

Der Oberseepark entstand in den Jahren 1912 bis 1920. Der Obersee selbst wurde mit Hilfe von aufgestautem Regenwasser angelegt. Zwischen 1945 und 1950 war das Gebiet ein Sperrgebiet, da in den Villen am See sowjetische Offiziere Quartier genommen hatten. Ab 1950 übernahm die Berliner Bezirksverwaltung den Park und machte ihn wieder öffentlich nutzbar. Seit den 1970er-Jahren wurden Skulpturen im Park aufgestellt. 

Sehenswert sind das Mies van der Rohe Haus in der Oberseestraße 60, heute ein Kunstmuseum unmittelbar am Seeufer. Ebenfalls zu besichtigen ist der Wasserturm auf dem Lindwerderberg aus dem Jahr 1900, der im Erdgeschoss eine Bar beherbergt.

Wegbeschreibung

Restaurant Orankesee-Terrassen

Ein Restaurant gab es am Orankesee bereits 1892, damals noch als Brauhaus betrieben, wurde es mit der Anlage des Strandbades Orankesee ab 1929 zu den „Terrassen am Orankesee“ umgebaut. 

1997 brannte das historische Ensemble ab. 
An gleicher Stelle wurden im modernen Stil die Orankesee-Terrassen gebaut. 2017 eröffnete dort ein griechisches Restaurant.

Orankestraße 41
13053
Berlin
Telefon: 030 2647893800
Montag: 11:30 - 23:00 Uhr
Dienstag: 11:30 - 23:00 Uhr
Mittwoch: 11:30 - 23:00 Uhr
Donnerstag: 11:30 - 23:00 Uhr
Freitag: 11:30 - 23:00 Uhr
Samstag: 11:30 - 23:00 Uhr
Sonntag: 11:30 - 23:00 Uhr

Wegbeschreibung

Strandbad Orankesee

Der See selbst ist ein aus der Eiszeit stammender Natursee.
In der Gründerzeit Ende des 19. Jahrhunderts entstand eine Villenkolonie am See. 1913 wurde ein öffentlicher Park angelegt. 
Das Strandbad Orankesee wurde im Jahr 1929 wurde und zählte kurz danach an einem einzigen Sommer-Sonntag bereits 12.000 Besucher. 
Der Strandsand stammt nicht von der Ostsee, wie gern behauptetet wird, sondern vom Umbau des Alexanderplatzes.

Das Strandbad heute hat eine Liegewiese und einen Sandstrand. Strandkörbe, Liegestühle und Liegen können gegen ein geringes Entgelt ausgeliehen werden. Kinder können sich auf der 52 Meter langen Rutsche austoben. Es gibt ein Nichtschwimmer- und ein Schwimmerareal. 
Im Winter treffen sich hier die „Berliner Seehunde“ zum Eisbaden.

Gertrudstraße 7

13053
Berlin
Preisliste
  • Erwachsene: 7 €
  • Reduziert: 4,5 €
  • Andere: 3,5 €

Wegbeschreibung

Naturschutzgebiet Fauler See Berlin

Die grüne Oase mit dem Faulen See ist bereits seit 1933 Naturschutzgebiet. Einst hat man hier parkartig Gehölze und Bäume angepflanzt, die nun verschiedene Waldarten ergeben. Areale von Erlenbruchwald und Birkenbewuchs werden von Kiefernwaldbereichen und Laubwald abgelöst, in dem sich vor allem Ahorn angesiedelt hat.

Das Gewässer entstand nach der letzten Eiszeit, die hier einen Todeisblock zurückließ, dessen Schmelzwasser den See bildete. Heute speist er sich vor allem aus dem Regenwasser der umliegenden Stadt. Der See droht jedoch mehr und mehr zu verlanden.

Im Sommer sind beeindruckende Froschkonzerte zu hören. Die absterbenden Gehölze und Pflanzen bringen zahlreich neues Leben hervor und beherbergen Insekten mit so abenteuerlich klingenden Namen wie Punktierter Pelzkäfer, Buchenbreitrüssler oder Birkenrindenwanze. Kein Wunder, dass hier etwa 140 verschiedene Vogelarten brüten oder überwintern: Spechte, Kleiber, aber auch Rotkehlchen, Mönchsgrasmücken, Teichrohrsänger, Waldohreulen und Eichelhäher. Neben Moorfröschen und Krötenarten fühlen sich auch die nützlichen Ringelnattern zwischen Sumpffarn, Weidengebüsch und Röhricht wohl. 

Bequem angelegte Wege laden zu Spaziergängen, eine Aussichtsplattform zu Naturbeobachtungen ein. Der Waldspielplatz wird gern von Familien genutzt.

Tourende am Bahnhof Hohenschönhausen

Wegbeschreibung

- Aussichtsplattform am Faulen See
- Waldspielplatz
- Über Suermondtstraße zum Obersee
- Landhaus Lemke bzw. Mies van der Rohe-Haus, Kunstgalerie, 1933 gebaut, letztes von van der Rohe entworfenes Wohnhaus

Tourenkarte

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Start/Ende

Bahnhof Hohenschönhausen

Falkenberger Chaussee 82

13051 Berlin

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