Tonstichlandschaft bei Zehdenick, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V.
Pedelecs am Kanal, Foto: Erlebnis-RAD Oranienburg
Dormitorium Zisterzienserinnen Kloster Zehdenick, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Ziegeleipark Mildenberg - Ringofen, Foto: Ziegeleipark/Archiv, Foto: Ziegeleipark Mildenberg, Lizenz: Ziegeleipark Mildenberg
Weihnachtshaus, Foto: Elke Schmälzle

Am blauen Band der Havel

Radtour durch das Ruppiner Seenland

Start
Oranienburg
Dauer
6 h
Länge
79 km
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Eckdaten zur Tour
Reiher stehen still am Fluss, der Wald wirft Schatten auf das Wasser. Und wo sich die Havel zu ganzen Seen aufplustert, schaukeln Boote sacht auf den Wellen. Immer am Ufer des blauen Bandes der Havel entlang geht es auf dieser Radroute für ambitionierte Naturliebhaber, die gerne auch mal "Kilometer fressen", durch Wiesen und Wälder von Oranienburg nach Fürstenberg/Havel.

Schlösser, Klöster, Industriekultur: auch für Kulturliebhaber hat die Tour einiges zu bieten. Auf dem Weg liegen Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Oranienburg, das Zisterzienserinnenkloster, die Klosterscheune und das Havelschloss in Zehdenick, der Ziegeleipark Mildenberg und die Ruine des Klosters in Himmelpfort. 

Für die 78 km lange Tour sollten Sie 6 bis 7 Stunden reine Fahrzeit einplanen. In Dannenwalde, etwa 20 km vor Fürstenberg, besteht die Möglichkeit, die Tour abzukürzen. Für die dann noch insgesamt etwa 60 km lange Strecke sollten Sie 5 Stunden reine Fahrzeit kalkulieren.

Auch Räder zu mieten ist möglich: Der Radvermieter Erlebnis-RAD in der Waldstraße 10 liegt nur ca. 1,5 km vom Bahnhof Oranienburg entfernt. Von Fürstenberg nehmen Sie die Räder im Regio mit zurück nach Oranienburg und geben sie bei Erlebnis-RAD wieder ab. Eine Reservierung (Tel. 0162-5947568 oder online) ist empfehlenswert. Wenn Sie mit eigenen Rädern anreisen, beachten Sie bitte, dass im Regionalverkehr kein Anspruch auf Fahrradmitnahme besteht.
Eine Radtour für Naturliebhaber und Kulturliebhaber

Entspannt anreisen und Leihräder bei den Vermietern vor Ort nutzen. Die Kapazitäten für die Fahrradmitnahme in den Züge sind begrenzt und eine Mitnahme des eigenen Rads kann je nach Auslastung nicht garantiert werden.

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Oranienburg
3 Tourstationen
79 km / 6 Stunden
Endbahnhof
Bahnhof Oranienburg

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Oranienburg

Wegbeschreibung

Nach einem kurzen Abstecher zum prachtvollen barocken Schloss und der nicht minder eindrucksvollen Parkanlage fahren Sie über die Havelbrücke durch die Bernauer Straße, wo Sie auf den eigentlichen Tourenverlauf gelangen. Sie können auf dem gesamten Weg einfach der Ausschilderung des Berlin-Kopenhagen- oder des Havel-Radweges folgen.

Am Lehnitzsee vorbei geht es nun auf reizvoller Strecke entlang des Oder-Havel-Kanals. Etwa 5 km weiter nördlich nahe dem Grabowsee überqueren Sie den Kanal und radeln nun bis kurz vor Liebenwalde durch ein ausgedehntes Waldstück. Am Bootshafen Liebenwalde vorbei geht es durch den hübsch sanierten Ort mit der weithin sichtbaren Schinkelkirche.

Hinter Liebenwalde passieren Sie die Schleusenanlage am Vosskanal, der hier als schiffbares Gewässer ein kleines Stück westlich neben der ursprünglichen, schmalen und stark mäandernden Havel verläuft. Der Radweg führt ca. 15 km bis nach Zehdenick reizvoll an den schilfbesäumten Ufern des Kanals entlang und durch die schöne Wiesen- und Weidenlandschaft. Auf der Wasseroberfläche blühen Seerosen. Im Sommer herrscht reger Bootsverkehr. 

Am Ortseingang von Zehdenick liegt rechterhand die sehenswerte Ruine des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters mit dem Klostergarten und der Klosterscheune, in der Ausstellungen, Lesungen, und Konzerte stattfinden.

Kartenausschnitt Bahnhof Oranienburg

Zisterzienserinnen-Kloster Zehdenick

Das Kloster Zehdenick wurde im Jahre 1250 gegründet - der Legende nach zur Erinnerung an ein Hostienwunder. Das Zisterzienserinnen-Kloster entwickelte sich rasch zu einem Wallfahrtsort und zu einem geistig-kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Gegend. Nach der Reformation wurde das Kloster 1541 in ein Stift für unverheiratete Töchter des Adels umgewandelt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster stark zerstört. Beim Brand des Amtes von 1704 wurden nahezu alle schriftlichen Unterlagen des Klosters vernichtet. Im Stadtbrand von 1801 brannte auch das Kloster. Die Klosterkirche brannte nieder und wurde nicht wieder aufgebaut.

Seit 1946 ist das Kloster Evangelisches Stift im Verbund der Evangelischen Kirche, jetzt evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sehenswert sind die Ruine des großen Dormitoriums mit den beiden erhaltenen Giebelwänden und der nördliche Kreuzgangflügel mit dem erhaltenen Teil des Kreuzgangs und mehreren Gewölberäumen aus dem 14. Jahrhundert. Das Kloster Zehdenick gehört zu den ältesten Nonnenklöstern der Zisterzienser in Brandenburg.

2015 wurde der Klostergarten in eine Streuobstwiese nach historischem Vorbild umgestaltet. Der historische Klosterfriedhof, welcher seit 1910 entwidmet ist, wurde nach einfühlsamer Sicherung der alten Substanz wieder hergerichtet und im April 2018 feierlich eröffnet. Die Fläche der ehemaligen Klosterkirche wurde als Andachtsstätte mit einem eindrucksvollen Wandkreuz, Altar und Bänken unter freiem Himmel ebenfalls eingeweiht.
Im August 2019 wurde der Kräuter-Schaugarten an der Dormitoriumsmauer eingeweiht.

In den Sommermonaten wird der malerische Kloster-Innenhof  und der Konventualinnensaal im Nordflügel als Kulisse für Konzerte und Veranstaltungen des Evangelischen Stifts genutzt. Das Kloster beherbergt die Evangelische Familienberatung und bietet Wohnungen für Familien.

Im Nordflügel des Klosters unter den gotischen Gewölben befindet sich unser modernes, 2022 eingeweihtes Museum unter dem Titel: "Den Himmel im Blick. Das Kloster Zehdenick und sein Altartuch", und das Klostercafé, welches zum gemütlichen Beisammensitzen einlädt. Das Museum erzählt auf spannende Weise von der wechselvollen Historie des Klosters und hält auch eine Überraschung für Kinder bereit.

Im Kloster 2
16792
Zehdenick

Ansprechpartner: Stiftsamtfrau Gabriele Pielke
Telefon: 03307 4205172
E-Mail Adresse: stiftsamtfrau@kloster-zehdenick.de


Preisliste
tour.contact.prices.category.children: 2,00 € pro Person (mindestens 25,00 Euro pro Führung)
tour.contact.prices.category.other: 3 €
Erwachsene: 4 € pro Person, Eintritt Museum
Toreingang zum Garten, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Klosterscheune, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Klostergarten, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Abbildung des Zehdenicker Altartuches, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Klostergarten mit Hochbeeten, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Kloster Innenhof, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Klosterfriedhof, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Streuobstwiese, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Klostermuseum, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick
Klostercafé, Foto: Elisabeth Kluge, Lizenz: Tourist-Information Zehdenick

Wegbeschreibung

Zehdenick verströmt mit seiner Lage am Wasser und der Klappbrücke in der Ortsmitte ein wenig holländisches Flair. Nach einem kurzen Abstecher zum Havelschloss geht es durch die Schleusenstraße, Mühlenstraße und Bahnhofstraße auf den eigentlichen Tourenverlauf zurück. Die Route verläuft unweit des Bahnhofs ein Stück parallel zur Bahnstrecke Templin – Löwenberg und schwenkt dann nach links in die Tonstichlandschaft, die sich rund um das Gelände des Ziegeleiparks Mildenberg erstreckt.  

Wer sich auf den nächsten Zwischenstopp am Ziegeleipark einstimmen möchte, biegt hinter der Schleuse in Zehdenick rechts ab auf den Treidelweg, der direkt an der Havel entlang mitten hinein in die Tonstichlandschaft führt. Der schmale, aber fahrradtaugliche Weg verläuft auf der Wanderroute E 10 direkt an einigen Tonstichseen vorbei und kommt dann wieder zurück auf den Havelradweg.

Im Ziegeleipark Mildenberg wurden vor über 100 Jahren die Ziegel für die Berliner Mietskasernen gebrannt, heute ist er ein Stück „anfassbarer“ Industriegeschichte, die einen weiteren Stopp lohnt. Wenn Sie danach eine kleine Stärkung benötigen, bietet sich das Gasthaus „Alter Hafen“ an, das leckere regionaltypische Gerichte serviert. Es befindet sich auf dem Ziegeleiparkgelände direkt an der Havel. 

Kartenausschnitt Zisterzienserinnen-Kloster Zehdenick

Ziegeleipark Mildenberg

Das Zehdenicker Ziegeleirevier war das größte Europas. Heute ist es mit einem Museumspark mitten in einem idyllischen Naturschutzgebiet ein traumhaftes Naherholungsziel.

Die Schlote in Mildenberg rauchen nicht mehr. Viele Gleisanlagen sind inzwischen von Gras überwachsen. Und wo einst lärmende Bagger wühlten, zwitschert die Feldlerche über einem friedvollen Biotop. Was für ein Wandel! 100 Jahre lang stand Mildenberg für Staub, Rauch, Lärm und harte Arbeit. Heute ist das weitläufige Areal im Herzen einer idyllischen Seenlandschaft ein herrliches Naherholungsziel. Erleben Sie hier eine belebende Kombination aus Naturgenuss und Industriekultur! 

Ende des 19. Jahrhunderts platzte Berlin aus allen Nähten. Ziegel wurden dringend gebraucht. Da traf es sich gut, dass beim Bau von Gleisen in der Nähe des Dorfes Mildenberg, etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt, zufällig große Tonvorkommen gefunden wurden. Der Ziegelrausch begann. Schon zur Jahrhundertwende arbeiteten hier, im „Zehdenicker Revier“, mehr als 5.000 Menschen. Sie produzierten jährlich mehrere Hundert Millionen Ziegel. 100 Schiffe brachten die ersehnten Quader kontinuierlich in die boomende Metropole. Bis heute bestehen die Häuser ganzer Straßenzüge Berlins aus Mildenberger Ton.

Im Jahr 1991 endete die Ära der Ziegelproduktion in Mildenberg. Die Tongrube wurde der Natur zurückgegeben. Schutzgebiet, Museumspark, Yachthafen, Gasthaus, Campingplatz und Abenteuerspielplatz entstanden. 1997 wurde der Ziegeleipark Mildenberg eröffnet. Brandenburg hatte einen neuen touristischen Leuchtturm. 

Erkunden Sie eine der bedeutendsten Industriekulturstätten Europas – zu Fuß, per Rad oder stilecht mit der Feldbahn. Besichtigen Sie die originalen Ringöfen, authentische Arbeitsplätze und die Feldbahnausstellung. Erfahren Sie bei Führungen und in multimedialen Inszenierungen von den schweren Bedingungen der Arbeiter. Ein Teil der alten Technik wird dabei zum Leben erweckt: die alte Dampfmaschine, zum Beispiel, oder die per Transmission angetriebenen Maschinen in den Alten Werkstätten. Und anschließend lassen Sie den erlebnisreichen Tag bei guter regionaler Küche im Gasthaus „Alter Hafen“ an der Havel gemütlich ausklingen.

Tipps: 
Ziegel formen: Stellen Sie unter Anleitung Ihren ganz persönlichen Ziegel aus Ton im traditionellen ‚Handstrichverfahren’ her. 

Aktiverholung für Familien und Kinder: Fahrrad-, Kanu- und Bootsverleih, Abenteuerspielwiese mit Riesenrutsche, Wasserseilfähre und Kleintierzoo sowie Picknickwiese. Grill und weiteres Zubehör kann vorab im Besucherzentrum erworben oder reserviert werden.

Für Regentage bestens geeignet: die Ausstellung „Bausteine für Berlin“ im Ringofen III und in der Maschinenziegelei die Ausstellung „Arbeiten im VEB“ inkl. Kino im Kesselhaus. 

Stromtankstelle auf dem Ziegeleipark-Gelände nahe dem Besucherzentrum.

Extras:
behindertengerechter Zugang, Museumsshop

Ziegelei 10
16792
Zehdenick OT Mildenberg

Telefon: 03307-310410
Fax: 03307-310411
E-Mail Adresse: info@ziegeleipark.de


Preisliste
Erwachsene: 10,00 €
tour.contact.prices.category.children: 5,00 €
Ziegeleipark, Foto: Julia Nimke, Lizenz: Ziegeleipark
Ziegeleipark, Foto: Peter Himsel, Lizenz: Ziegeleipark
Abenteuerspielwiese, Foto: Susanne Wernike, Lizenz: Ziegeleipark
Dampfspecktakel, Foto: Susanne Wernicke, Lizenz: Ziegeleipark
Ausstellung, Foto: justconnected, Lizenz: Ziegeleipark
Ziegeleipark Mildenberg - Ziegeltrocknung, Foto: Ziegeleipark/Archiv
Ziegeleipark Mildenberg - Kugelmühle mit Loren, Foto: Ziegeleipark/Archiv
Ziegeleipark Mildenberg - Dampfspektakel 2012
Ziegeleipark Mildenberg - Tonlorenbahn
Ziegeleipark Mildenberg - Feldbrandofenfest 2012
Ziegeleipark Mildenberg - Ringofen II
Ziegeleipark Mildenberg - Dampfmaschine, Foto: Ziegeleipark/Archiv

Wegbeschreibung

Nun geht es am Großen und Kleinen Wentowsee entlang, wo auch reizvolle Badestellen zum Sprung ins kühle Nass locken. Nach einem kurzen Waldstück ist Dannenwalde erreicht, wo Sie Ihre Fußmuskulatur auf dem Barfußpfad vor dem Bahnhof revitalisieren können. Schon wohlig erschöpft? Dann kürzen Sie die Tour hier einfach ab und fahren mit der Bahn zurück. 

Der letzte, etwa 20 km lange Abschnitt der Tour ist landschaftlich besonders abwechslungsreich. Die Radroute verläuft hier überwiegend durch Wald mit gelegentlichen Lichtungen. In Bredereiche überqueren Sie wieder die Havel.

Ab Himmelpfort bildet die Havel eine beeindruckende Seenkette. Sehenswert ist die efeuumrankte Ruine des ehemaligen Zisterzienserklosters. Und bei vielen Kindern ist die Weihnachtspostfiliale bestens bekannt. Hier gehen Wünsche in Erfüllung. Auch ein Café-Bistro gibt es im Weihnachtshaus, ideal für eine kurze Rast.

Kartenausschnitt Ziegeleipark Mildenberg

Café und Bistro im Weihnachtshaus

Das Cafe im "Weihnachtshaus Himmelpfort" empfängt seine Gäste unter dem Dach der alten Dorfschule, mit wunderschönem Hofgarten und Blick auf Klosterruine und Haussee.
Besucher können hier erstklassige Kaffeespezialitäten und köstliche Kuchen, sowie leckeres Frühstück und täglich wechselnde kleine Speisen genießen.
Gruppen erhalten auf Anfrage deftige, umfangreiche Grillbuffets oder festliche Kaffeetafeln.

Die Weihnachtsmannstube befindet sich auf dem Hof und ist während der Cafe-Öffnungszeiten kostenfrei zu besuchen. Die beiden Wunschzettel-Briefkästen sind jederzeit frei zugänglich und erwarten die Briefe von großen und kleinen Wunschstellern.
Ab Mitte November öffnet die Weihnachtspostfiliale im Weihnachtshaus und der Weihnachtsmann zieht mit seinen Engeln in die Schreibstube ein.
Auf der Klosterwiese finden ganzjährig Märkte und Veranstaltungen statt, wobei der "Weihnachtsmarkt Himmelpfort", der an allen Adventswochenenden stattfindet, den Höhepunkt eines jeden Jahres darstellt.


 

Klosterstraße 23
16798
Fürstenberg/Havel OT Himmelpfort

Telefon: 033089-41888
E-Mail Adresse: info@weihnachtshaus-himmelpfort.de
Eingang zur Weihnachtsstube und Hofgarten, Foto: Elke Schmälzle
Blick ins Cafe, Foto: Elke Schmälzle
Buntes Grillbuffet, Foto: Elke Schmälzle
Fleischlastige Frühstücksvariante, Foto: Elke Schmälzle
Weihnachtsstube, Foto: Elke Schmälzle

Tourende am Bahnhof Oranienburg

Wegbeschreibung

Hinter Himmelpfort geht es durch lichten Wald nach Fürstenberg. Auf halber Strecke passieren Sie die Mahn- und Gedenkstätte des ehemaligen Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück. Die zentrale Dauerausstellung ruft das düstere Kapitel der NS-Zeit in Erinnerung. 
Nehmen Sie sich zum Abschluss unbedingt noch etwas Zeit für eine kleine Rundtour durch Fürstenberg. Die Havelstadt liegt malerisch auf drei Inseln inmitten der Fürstenberger Seenkette. 

Kartenausschnitt Café und Bistro im Weihnachtshaus

Tourenkarte

Start/Ende

Bahnhof Oranienburg

Bahnhofsplatz 1

16515 Oranienburg

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